07.09.2003
Juxer-Alarm!
10er-Reitkarte als
Belohnung!
Diesmal haben wir leider auch etwas Unangenehmes zu berichten. Am
Samstag wurde Tunicata auf der Fohlenweide schweißnass aufgefunden. Eine
genaue Überprüfung ergab, dass Tunicata eindeutig geritten wurde. Um so
nass zu werden, muss sie sehr gehetzt worden sein. Das Juxen (denn Reiten
kann man es nicht nennen) auf fremden Pferden auf einer Weide ist KEIN
Kavaliersdelikt.
Vor einigen Jahren wurde Rubinas Mutter Opfer einer vergleichbaren Tat.
Damals wurde die Täterin gefunden, aber das nützte Rubinas Mutter nichts
mehr. Sie erkrankte schwer. Die Krankheit war eine direkte Folge der Tat
und führte später zu ihrem verfrühten Tod.
Die Pferde stehen zu ihrer Erholung auf der Weide und nicht um gehetzt und
gequält zu werden. Ja, gequält. Denn eine derart offensichtlich
unsachgemäße Behandlung fällt unter Tierquälerei! Die Juxer(innen)
haben einiges auf dem Kerbholz: Tierquälerei, Sachbeschädigung, grober
Unfug, Hausfriedensbruch - wie gesagt, kein Kavaliersdelikt.
Gabriela setzt für die eindeutige
Identifikation, und somit Ergreifung, der Juxer(innen) eine
10er-Reitkarte als Belohnung aus.
|
|