Damensattelturnier 
Curslack 15.Mai 2004 
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Seit einigen Wochen besucht er immer mal wieder für ein paar Tage den Nornenhof: Impar. Der mächtige Schimmel ist ein gekörter Andalusierhengst (P.R.E.)
H
eute war sein (erster) großer Tag auf dem Damensattelturnier in Curslack. 

Obwohl bislang ohne Turniererfahrung überzeugte Impar durch Nervenstärke und einwandfreies Benehmen. (Obwohl er eins der Mädels seeehr attraktiv fand.)

Bei seinem ersten Start (A-Lektion) startete er als Zweiter und belegte den 4. Platz. Es mangelte ihm zu diesem Zeitpunkt noch an Losgelassenheit.

Der Reitplatz befand sich auf einer gepflegten Koppel mit einem kleinen Springplatz. So hatte Impar bis zu seinem 2. Start genug Zeit sich an die neue Umgebung zu gewöhnen. 

Die Gelegenheit war günstig und Gabriela gab ihm in dieser Pause seine erste Springlektion im Damensattel. Souverän! Zumindest dieser Andalusier kann auch springen!

Spontan entschloss sich Gabriela, Impar auch noch in der A-Kür vorzustellen. Ohne festgelegte Choreographie improvisierte Gabriela die Kür, Impar präsentierte sich von seiner besten Seite - und die beiden gewannen die Prüfung!

Wenn es am schönsten ist, soll man aufhören. Frau Wüppermann, die Impar eigentlich noch in der Kostümklasse vorstellen wollte, verzichtete nach diesem Erfolg auf den Start. 
Schade, denn ihr spanisches Kostüm war durchaus aussichtsreich. Insgesamt erbrachte Impar eine hervorragende Leistung in seinem ersten Turnier.

Im September wollen Gabriela und Impar an dem Damensattel-Turnier in Hamburg Horn teilnehmen. Achtet auf unsere Ankündigungen!

Der Herbst wird dann voraussichtlich das erste Nornenhofer Damensattelturnier bringen. 

Eine Diashow findet ihr im Laufe der Woche auf dieser Seite!

 

 

 

 


Impar P.R.E.

 

Zum Turnier


Die Organisation verlief reibungslos und die Resonanz war durchweg positiv. Pavillons, in denen für das leibliche Wohl der Teilnehmerinnen und Zuschauer gesorgt wurde, waren aufgestellt. Zum Glück wurden die für das Turnier angeforderten Sanitäter nicht gebraucht.

Ein dickes Lob gebührt auch der Richterin: Ausführliche Kommentare und sie berücksichtigte die abweichende Gangmechanik der gemeldeten Barockpferde. 

Die Kostüme der Reiterinnen entsprachen zwar nicht den strengen englischen und amerikanischen Regeln, waren aber durchweg eine Augenweide. Die Tendenz, auch in den "normalen" Prüfungen, ging eindeutig zum historischen Kostüm, nicht zum zeitgenössischen. 

Einzig das Wetter bescherte einen Wermutstropfen. Es war trüb und es tröpfelte immer wieder. Ohne Rücksicht auf ihre Samtkostüme trotzten alle Teilnehmerinnen dem Wetter.

Last noch least noch ein paar Worte zu dem in der Gesamtwertung - mit einem 3. Platz in der A-Lektion, einem 2. Platz in der Kür und dem Sieg in der Kostümklasse - wohl erfolgreichsten Pferd des Tages.
Diese glanzvolle Leistung vollbrachte Kyrbee, eine 19-jährige, blinde Knabstrupper Stute mit ihrer Reiterin Yvonne Heitmann. In der Kostümklasse wurde sie einhändig auf  Kandare vorgestellt. Das enorme Vertrauen zu ihrer Reiterin und die große Harmonie zwischen den beiden, ermöglichten der Stute so souverän wie ein sehendes Pferd das Turnier zu bestreiten. 

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Stand: 18. März 2004
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